Mitgliederversammlung öffentlich
16. 08. 2024 von - Uhr
An der Grenze zwischen Sachsen und dem Herzogtum Sachsen Altenburg förderten schon seit 1854 mehrere bäuerliche Betriebe Braunkohle im „Nebenerwerb“. Das geschah als Untertage-Bergbau mit bis zu 40 Beschäftigten im größten „Braunkohlenwerk“! Die „Naßpreßsteine“ (Torfziegel) wurden in hundert Meter langen Hallen luftgetrocknet und als Brennmaterial verkauft. In der Not der Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann noch einmal zehn Jahre lang ab 1947 im „Kreishilfsschacht der Volkssolidarität“ Braunkohle gefördert.
Ein Vortrag von Heimatforscher Jochim Krause
Veranstaltungsort
Vereinsraum Alte Schule, Kriebitzsch